Intervallfasten

Intervallfasten, bei dem festgelegte Essens- und Fastenzeiten über den Tag oder die Woche verteilt eingehalten werden, wird immer beliebter zur Gewichtsregulation und Gesundheitsförderung.

Es gibt verschiedene Varianten des Intervallfastens, die sich in Dauer und Häufigkeit der Fastenphasen unterscheiden.


16:8-Fasten

Beim 16:8-Fasten wird entweder das Frühstück oder das Abendessen ausgelassen, wodurch eine tägliche Fastenzeit von etwa 16 Stunden entsteht.


Dinner-Cancelling

Bei dieser Fastenmethode wird 2-3 Mal pro Woche auf das Abendessen verzichtet.


5:2 Diät

An fünf Tagen der Woche kann nach Belieben gegessen werden, während an den verbleibenden zwei Tagen nur etwa 25 % der üblichen Kalorienmenge aufgenommen werden.


2-Tage-Diät

Bei dieser Diätform werden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen pro Woche jeweils nur 650 Kalorien konsumiert.


Alternierendes Fasten

Beim alternierenden Fasten wechselt man täglich zwischen Fasten- und Nicht-Fasten-Tagen. An den Fastentagen wird nur etwa 25 % der üblichen Kalorienmenge aufgenommen.


Warrior-Diät

Diese Methode sieht vor, täglich nur eine Mahlzeit am Abend zu sich zu nehmen.

Die Hürden des Intervallfastens

Wie bei jeder Ernährungsform ist es wichtig, auf persönliche Bedürfnisse und mögliche Herausforderungen zu achten, um eine langfristige Umsetzung und eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen. Beim Intervallfasten können verschiedene Hürden auftreten:

  • Ausgewogene Ernährung: Beim Intervallfasten liegt oft der Fokus auf den Essenszeiten, während die Auswahl der Lebensmittel manchmal weniger Beachtung findet. Das kann dazu führen, dass in den Essensphasen nicht immer auf eine ausgewogene Ernährung geachtet wird, was langfristig Nährstoffmängel zur Folge haben kann.
  • Anpassung des Verhaltens: Das regelmäßige Einhalten eines Fastenplans kann herausfordernd sein, vor allem in sozialen Situationen oder bei bestimmten Lebensstilen. Hier sind Anpassungsfähigkeit und Disziplin gefragt.
  • Individuelle Bedürfnisse: Jeder hat unterschiedliche Ernährungsanforderungen, beeinflusst durch Alter, Geschlecht, Aktivität und Gesundheitszustand. Ein Fastenplan sollte daher individuell angepasst werden, um den persönlichen Bedarf zu decken.

Insgesamt kann Intervallfasten eine geeignete Methode sein, um bspw. eine Gewichtsabnahme zu erreichen. Auch langfristig kann das Fasten als Ernährungsweise sinnvoll sein, vorausgesetzt, es wird auf eine ausgewogene und vielfältige Ernährung geachtet.

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